FF7 – a dream come true

Durch Zufall bin ich gerade bei Facebook auf einen Trailer von der diesjährigen E3 Expo gelangt und mir ist der Atem gestockt, da die Überschrift aus den Worten „Final Fantasy 7 Remake“ bestand. Zu oft hat Square Enix mit meiner Seele gespielt, deshalb war ich durchaus vorsichtig, was die vermeintlich frohe Kunde anbelangte. Ich startete den Trailer und mich schüttelte es als ich die altbekannte Rutsche aus Sektor 4 sah. Als dann auch noch Barrett und Squall auf dem Bildschirm auftauchten und ich realisierte, dass die Off-Stimme vermutlich Sephirot ist, hatte ich am ganzen Körper Gänsehaut. Als dann auch noch das FF7 Logo (in neuem Gewand) und das in Versalien geschriebene Wort „REMAKE“ auf dem Bildschirm erschien, gab es kein halten mehr. Danke Square! Endlich. ENDLICH! Ein Kindheitstraum wird wahr.

Ich weiß noch wie ich mir Final Fantasy 7 1997 von meinem Taschengeld nicht leisten konnte, und ich alle Nachbarn und Freunde meiner Eltern fragte ob ich für Geld auf Ihre Kinder aufpassen oder ihren Rasen mähen konnte, bis ich schließlich das Geld zusammen hatte. Ein Freund meiner Mutter gab mir schließlich, nachdem ich stundenlang nervte, noch 20 oder 30 Mark dazu. Ach, was für Zeiten! In den Folgewochen war ich vermutlich recht wenig an der frischen Luft. Ich weiß noch wie ungemein mich dieses Spiel in den Bann zog. Es vergeht kein Jahr an dem ich das Spiel nicht mindestens einmal durchspiele. Klingt ganz schön nerdig, oder? Vermutlich bin ich auch ein Nerd. Nein, ziemlich sicher sogar.